Die Gesellschaft. Existiert in heutiger Form seit 1998 durch Zusammenschluss von Coopers & Lybrand und PriceWaterhouse; deutsche Gesellschaft ist Mitglied im Verbund Pricewaterhouse-Coopers International, arbeitet jedoch unabhängig; Aktiengesellschaft, die ausschließlich ihren deutschen Partnern gehört.
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Tätig in den Geschäftsbereichen Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuer- und Rechtsberatung (Tax & Legal) sowie Deals und Consulting (Advisory); als Prüfungsunternehmen für Global Player, Familienunternehmen und kommunale Träger tätig. Umsatz im Geschäftsjahr 2011/12: 1,49 (Vorjahr 1,45) Milliarden Euro. Keine Angaben zum Gewinn.
Standorte und Mitarbeiter. International mehr als 180.000 Mitarbeiter in 158 Ländern; an 28 deutschen Standorten etwa 9.300 Mitarbeiter, darunter 490 Partner. Zentrale in Frankfurt/Main mit mehr als 3.000 Mitarbeitern.
Junior Professionals. Gern gesehen sind Bewerber mit Erfahrung in Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung sowie mit Berufsexamina – insbesondere Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Chartered Financial Analysts.
Hochschulabsolventen. Eingestellt werden Wirtschaftswissenschaftler sowie (Wirtschafts-)Ingenieure, (Wirtschafts-)Informatiker, (Wirtschafts-)Mathematiker, Naturwissenschaftler und Juristen; Voraussetzungen: guter Abschluss, Fachwissen, Praxiserfahrung, Auslandserfahrung, gute Englischkenntnisse sowie Teamfähigkeit und Mobilität. Direkteinstieg in allen drei Geschäftsbereichen mit intensiver Weiterbildung und Begleitung durch Mentoren. Zusätzlich zwei 18-monatige 360°-Traineeprogramme in den Bereichen Transaktions- oder Steuerberatung.
Praktikanten. Ganzjährige Plätze für Studierende aus Wirtschaftswissenschaften, Jura, Wirtschaftsingenieurwesen, -informatik und -mathematik, Praktikumsdauer mindestens sechs bis acht Wochen; Vergütung richtet sich nach Einsatzbereich, Standort und Vorkenntnissen; Besonderheit: Bindungsprogramm „Keep in Touch“ (KIT) für alle Praktikanten; Praktika im Ausland über das internationale Programm „Stairway“ möglich.
Azubis/Duales Studium. Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikaktion, Personaldienstleistungskaufmann, Steuerfachangestellten, Rechtsanwaltsfachangestellten, Fachinformatiker, Fachangestellten Medien- und Informationsdienste oder Mediengestalter. Außerdem duales Studium zum Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik oder zum Bachelor of Arts mit Schwerpunkt Bank, Versicherung, Wirtschaftsprüfung, Steuern und Prüfungswesen, Dienstleistungsmarketing, Personalmanagement sowie zwei ausbildungsintegrierte Studiengänge.
Branche
- Wirtschaftsprüfung + Steuerberatung
- Großunternehmen
Zielgruppen
- Junior Professionals
- Hochschulabsolventen
- Abschlussarbeiten
- Studentische Praktikanten
- Auszubildende/Duales Studium
- Werkstudenten
Geeignete Studienrichtungen
- Wirtschaftswissenschaft
- Jura
- Naturwissenschaften + Mathematik
- Geisteswissenschaften
- Informatik
- Ingenieurwissenschaften
Ansprechpartner
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- Bewerber-Hotline
- Durchwahl: 0 69-95 85-52 26
- E-Mail:
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Auswahlverfahren
Unternehmensnachrichten
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Wiprü-Master bei den großen VierDie vier Marktführer unter den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Deloitte, Ernst & Young, KPMG und PwC, haben schon vor Monaten angekündigt, ein eigenes, einheitliches, berufsbegleitendes Master-Programm für angehende Wirtschaftsprüfer starten zu wollen, nun stehen die Hochschulen fest, an denen dieses Studium - "AuditXcellence" - möglich sein wird: die Leuphania in Lüneburg, die Unis Münster und Bochum mit einem Doppel-Master, jeweils die Unis Frankfurt und Mannheim sowie der Zusammenschluss der Hochschule Mainz mit der Frankfurt School of Finance & Management. Für Bachelor-Wiwis mit Berufsziel Wirtschaftsprüfer könnte die Laufbahn also ab Mai 2011 so aussehen: Nach dem Bachelor-Abschluss bei einem der vier Unternehmen genommen werden, die Zulassungsklausuren an den Unis bestehen und dann neben dem Job auf Master weiter studieren. Der Vorteil neben dem Master-Abschluss: Ein Teil der Studienleistungen können direkt aufs Wiprü-Examen angerechnet werden. Alles in einem Aufwasch also. (7. Dezember 2010) Quelle: KPMG
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Consulting entert neue Spielfelder - Breitere EinstiegschancenFür Unternehmensberater wie für Wirtschaftsprüfer wird der Markt enger. Deshalb versuchen sie ihre Angebotspalette stetig auszuweiten. Rein in die Full-Service-Beratung lautet zurzeit das Motto bei den großen klassischen Strategieberatern: Die Boston Consultings und McKinseys dieser Welt wollen sich nicht mehr auf das Abliefern von Strategieempfehlungen beschränken, sondern ihre Kundschaft auch bei der Umsetzung begleiten.
Immer häufiger bieten sie daher Dienstleistungen an, wie Prozess-, Sanierungs- und IT-Beratung. Dabei kommen sie aber in Konkurrenz zu kleineren Beratern, die auf ein Nischenthema spezialisiert sind, da diese Cracks sind und zudem auch noch zu viel geringeren Tagessätzen anbieten können. Und sie geraten in Wettbewerb zu IBM, Accenture und Capgemini, die aus der IT-Ecke kommen und sich daraus hervorgearbeitet haben - hin zur Strategieberatung.
Das verlangsamte Wachstum in der Branche führt aber auch dazu, dass Karrierepfade verstopft sind und es nicht mehr möglich ist, junge Leute in fünf Jahren zum Partner zu promoten. Andererseits ergeben sich auch neue Chancen. Denn durch die Ausweitung des Geschäfts auf Nischen- und Umsetzungsthemen werden plötzlich nicht mehr nur in alle Richtungen formbare Super-High-Potential-Youngster benötigt, sondern auch Spezialisten für IT, Logistik oder Einkauf, darunter viele Professionals, die aus der Industrie kommen und schon einiges an Erfahrung mitbringen.
Der wichtigste Wettbewerber der eingesessenen Strategieberater sind die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die in ihren Consulting-Geschäftsbereichen stark wachsen und hier gute Chancen haben, sich auszudehnen, denn viele große Unternehmen sind im Prüfungsgeschäft bereits ihre Kunden. Genau diese Verquickung von Beratung und Prüfung allerdings missfällt der EU-Kommission sehr, die aus dem Enron-Skandal die Lehre zieht, dass Beratung und Prüfung getrennt gehören und die Branche schaut argwöhnisch nach Brüssel, was ihr da wohl drohen möge. In der Strategieberatung zu wachsen, aber über eine rechtlich getrennte Einheit, war wohl auch das Ziel der geplanten Übernahme des Münchner Strategieberaters Roland Berger durch Deloitte, eine der vier weltgrößten WP-Gesellschaften. Doch die Partner von Roland Berger erteilten der Ehe aber eine Absage: Sie wollen jetzt aus eigener Kraft versuchen, international eine größere Rolle zu spielen. Aufsichtsratchef Burkhard Schwenker verriet der Financial Times Deutschland, wo er die Themen der Zukunft sieht: Das Unternehmen will seine Präsenz am amerikanischen Autostandort Detroit und die Beratung von Finanzdienstleistern ausbauen. (7. Dezember 2010) Quellen: Handelsblatt, Financial Times Deutschland -
Zum Master mit den "Big Four"Ab 2012 wollen die "Big Four" der Wirtschaftsprüfungsbranche - PricewaterhouseCoopers, KPMG, Ernst & Young und Deloitte - einen gemeinsamen berufsbegleitenden Masterstudiengang anbieten. Ziel sei - neben der "optimalen Verzahnung" von Studium und Beruf - eine kürzere Studienzeit und eine "deutlich höhere Erfolgsquote" als beim herkömmlichen Master, betont Ernst&Young-Manager Matthias Wehling. Wichtige Bestandteile der Ausbildung seien Referenten aus dem Ausland, Lerninhalte in englischer Sprache sowie das Trainieren von Soft Skills. Interessierte Bachelor-Studenten sollten schon jetzt - zum Beispiel über ein Praktikum - einen möglichen Einstieg bei den "Big Four" suchen, denn das Studienangebot richtet sich an Absolventen, die nach ihrem Studium Berufserfahrung bei einer der vier Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesammelt haben. Gesucht werden vor allem Wirtschaftswissenschaftler, aber auch Ingenieure, Juristen, Mathematiker und Geisteswissenschaftler. Quelle: KPMG
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